Zitadelle, Juliusturm & Festungsgraben

Der ehemalige Festungsgraben wurde zum Nordhafen ausgebaut, um die Ansiedlung privater Industrie zu fördern.

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Beim Glacis handelte sich um einen breiten Sandstreifen, der weder bebaut noch bepflanzt werden durfte, um freie Sicht und ein freies Schussfeld zu gewährleisten.

1926 wurde der Zitadellenpark angelegt. Das Gelände um die Zitadelle, einschließlich Festungsgraben, wurde 1959 zum Landschaftsschutzgebiet erklärt

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Gruß vom 18. Havelländischen Gauturnfest Juli 1907

Die Spandauer Zitadelle zählt in Europa zu den bedeutends-ten erhaltenen Festungsanlagen des 16.Jahrhunderts. Erbaut wurde sie im Stil italienischer Festungsanlagen.

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1936 wurde der Pallas zu einem Offizierskasino umgebaut.

Die Zitadelle im Winter mit Eisfläche.

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Handschriftlich hat jemand auf den Turm "120 Mill." geschrieben. Ein Hinweis auf den Kriegsschatz, der dort lagerte.

Links das Spandauer Wappen.

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Am Eingang Soldaten und auf dem Weg ein Reiter.

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Lithographie

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Auf der Festungsseite verlief vor dem Festungsgraben der sogenannte gedeckte Weg, der als erste Verteidigungslinie als Feuerstellung für Geschütze diente.

Motiv wie zuvor, nur in schwarz-weiß und von einem anderen Verlag.

Am 26. Juni 1921 Gründete Otto de Nolte ein Naturtheater auf dem Glacis der Zitadelle, die sogenannte „Freilichtbühne“.

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Julisturm mit Promenade

Als die Zitadelle 1813 von den Franzosen besetzt war und deshalb von preußischen Truppen beschossen wurde, wurden viele Häuser im Behnitz beschädigt oder brannten aus.

H. Zimmermann, Mönchstr. 5/6.

Manufactur- und Modewaren.

Gegründet 1783, Fernsprecher No. 9

1560 wurde mit dem eigentlichen Bau der Zitadelle begonnen. Graf zu Lynar übernahm von 1578 - 1594 die Leitung der Bauarbeiten.

Die Zitadelle erfüllte in erster Linie militärische Aufgaben, diente aber bis 1879 auch als Staatsgefängnis.

Der Palas war das Wohnhaus der Burg. Hier wohnten die Landesherren, wenn sie in Spandau weilten.

Von 1936 bis 1938 wurde auf der Zitadelle das Heeres-Gasschutz-Laboratorium eingerichtet.

Ferner befand sich während des Zweiten Weltkriegs im Juliusturm auch der Sitz einer Luftschutzzentrale.

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Am 3. und 6. Juli 1874 wurde hier der vom Deutschen Reichstag beschlossenen ‘Reichskriegsschatz’ in Höhe von 120 Millionen Mark in gemünztem Gold, verpackt.

Bei der Münze handelt es sich um eine 20 Mark Goldmünze. Die Inschrift ist: "Wilhelm Deutscher Kaiser König von Preußen".

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Motiv wie zuvor, Karte in anderer Aufmachung und anderer Verlag.

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Ähnliches Motiv wie zuvor in farbe.

Motiv wie zuvor, Karte aber in anderer Aufmachung.

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Zeichnung

Motiv wie zuvor, nur in schwarz-weiß.

Motiv wie zuvor, nur älter als "Gruß aus" Karte und wieder ein anderer Verlag.

Vor der Zitadelle verläuft das Glacis (Festungsvorfeld). Da das Glacis zur Verteidigungskonzeption gehörte, war es ein wesentlicher Bestandteil jeder Festung.

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Motiv wie zuvor, Karte in anderer Aufmachung.

Seit 1809 diente der Pallas bereits als Laboratorium und wurde 1817 zum geheimen Raketenlaboratorium.

Motiv wie zuvor, Karte in anderer Aufmachung von einem anderen Verlag.

Bis 1945 war die Zitadelle deshalb nur einem kleinen Kreis von Personen zugänglich.

Der Juliusturm neigte sich im Laufe der Zeit um 80 cm nach Westen. Deshalb überhöhte Schinkel den Zinnenkranz auf der Westseite, damit der Abschluss wieder waagerecht war.

Er war ein Teil der französischen Kriegsentschädigung. Er wurde im Juliusturm eingelagert, was Spandau weit über seine Grenzen hinaus bekannt machte.

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Der Künstler ist Ludwig Karl Reinboldt

Motiv wie zuvor, nur in Farbe.