Straßen Altstadt
Jüdenstraße
Beschrieben: Ja
Marke: ohne
Datum: 14.5.1918
Verlag: R. R. S.
Wo aussichtsreiche geschäftliche Möglichkeiten bestanden, ließen sich auch stets jüdische Handelsleute nieder.
Moltkestraße
Beschrieben: Ja
Marke: Feldpost
Datum: 25.8.1917
Verlag: unbekannt
Die Straße führte von der Feldstraße zum späteren Askanier-ring. Von 1911 bis 1913 wurde sie über die Bismarckstraße hinaus bis zum Bahnhof Spandau West ausgebaut.
Jüdenstraße
Beschrieben: Nein
Marke: ohne
Datum: um 1930
Verlag: Spandauer Zeitung
Der Straßenname "Jüdenstraße" war Ausdruck für ein Jahrhunderte langes Zusammenleben von Christen und Juden in der Havelstadt.
Moritzstraße mit Kaserne
Beschrieben: Ja
Marke: 355
Datum: 22.7.1926
Verlag: Graph. Verl. Anstalt Breslau
Die Moritzstraße war einst eine Sackgasse und endete an der Stadtmauer. Später wurde sie verlängert und 1895 die Moritzbrücke gebaut.
Jüdenstraße mit Moritz-Kaserne
Beschrieben: Ja
Marke: 46
Datum: 3.5.1900
Verlag: Robert Reimer
Die Jüdenstraße erinnert an die bedeutende Jüdische Gemeinde zu Spandau. Im Hintergrund die Garnisonkirche.
Ritterstraße Ecke Carl-Schurz-Straße
Beschrieben: Nein
Marke: ohne
Datum: um 1950
Verlag: Kunst und Bild
Den Saalbau Ritterstraße 12 mietete 1880 die jüdische Ge-meinde und ließ ihn zum Synagogenraum umbauen, bis 1890 der Umzug in die neue Synagoge am Lindenufer erfolgte.
Jüdenstraße
Beschrieben: Ja
Marke: 520
Datum: 19.5.1935
Verlag: unbekannt
In der NS-Zeit wurde die Straße 1938 in Kinkelstraße umbenannt.