Kasernen

Südwestlich des Melanchthonplatzes lag das 1881 errichtete Festungsgefängnis und die von 1883 bis 1886 erbaute Train-Kaserne.

1885-86 wurde ein weiterer Kasernenbau in der dünn besiedelten Wilhelmstadt im Süden Spandaus hinzugefügt.

Die wesentlich kleinere Stresow-Kaserne II, die knapp zehn Jahre nach der großen Kaserne auf dem Stresow errichtet wurde, befand sich am Stresowplatz Nr.5.

Hier befand sich das Garde-Fuß-Artillerie-Regt. Diese Kaserne wurde nach dem 1.Weltkrieg z.T. als Wohnhaus benutzt. Erbaut wurde sie zwischen 1869 und 1871.

Die Kommission veranlasste Truppenversuche, formulierte dazu Testbedingungen und vorläufige Bedienungsanleitungen und wertete die Ergebnisse aus.

Die Kaserne Ruhleben hieß ab 1939 Alexander-Kaserne. Auf dem Gelände befand sich auch die Kriegstelegraphenschule der Armee.

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Garde-Gren.-Regt. No. 5. Die Stresow-Kaserne I wurde in den Jahren von 1860 bis 1862 von der Preußischen Militärverwaltung „auf dem Stresow“ errichtet.

Garde-Gren.-Regt. No. 5.
Sie diente wohl zunächst dem Schutz der Stresow-Vorfestung mit seinen neuen Heeres-Werkstätten.

Neue Kaserne des 1. Batl. des 5. Garde-Rgt. z. Fuss

Kaserne der Scheinwerfer-Abteilung des Pionier-Batl. V. Rauch, Brandenburgisches No. 3.  

Als nach dem Ersten Weltkrieg in Spandau dringend Wohnraum benötigt wurde, wurde die Moritzkaserne 1920 abgerissen.

Offiziers-Casino des Brdbg. Train-Bat. No. 3.

Speisesaal, Altdeutsches Zimmer, Rauchzimmer.

Motiv wie zuvor in schwarz-weiß.

Die Kaserne war für das Brandenburgische Train-Bataillon Nr. 3 bestimmt.

Zeitweise war auch das Katasteramt I und II und schließlich das Finanzamt von Spandau in der ehemaligen Kaserne  untergebracht.

Die Gewehr-Prüfungskommission wurde 1877 erbaut. Zum Einsatz kamen dort nun Offiziere, die nicht mehr diensttauglich waren.

Die Infanterie-Schießschule mit Kaserne an der Charlottenburger Chaussee nahm 1855 den Betrieb auf.

Pionier-Bataillon von Rauch (I.Brandenburgisches) Nr.3

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Bespannungsabteilung des Garde Fuss-Art. Reg.
Sie dienten zur Fortschaffung des schweren Materials der Fußartillerie.

Garde-Gren.-Regt. No. 5. Die ganze Kasernen-Anlage wurde im allgemeinen Sprachgebrauch damals auch als „Kaserne am Schlangengraben“ bezeichnet.

Das Regiment bildete mit dem Garde-Grenadier-Regiment Nr. 5 die 5. Garde-Infanterie-Brigade.

Neue Kaserne des 5. Garde Regiment zu Fuß

Neue Kaserne des 5. Garde Regiment zu Fuß
Motiv wie zuvor in Farbe.

Die Kaserne mit klassizistischer Fassade und 111 Metern Länge entstand im 19. Jahrhundert.

Motiv wie zuvor, Karte in anderer Aufmachung.

Train Batallion Nr. 3, Kantine

Motiv wie zuvor, Karte in anderer Aufmachung.

Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 bestand die Gewehr-Prüfungskommission aus einer Handwaffen- und Munitions-Abteilung. 

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Das Pionier-Bataillon von Rauch Nr. 3 war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem   III. Armeekorps bzw. der 1. Pionier-Inspektion.

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Neue Kaserne des Garde-Gren.-Regt. No. 5.

Garde-Gren.-Regt. No. 5

Das 1. und das Füsilier-Bataillon belegten u. a. diese Kaserne. Sie lag am Schlangengraben.

Erst war das Regiment in der Ringchaussee, später erfolgte ein Umzug in die Moritzstraße.

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Der Kasernenkomplex befand sich an der Jüdenstraße. Sie wurde von 1892 bis 1896 erbaut.

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