Bock & Zibbe

Auf dem Spandauer Berg stand eins der beliebtesten Ausflugslokale, der Spandauer Bock (Reichsstraße Ecke Spandauer Damm in Charlottenburg)

Oekonom war Albert Stegmeyer.

Das Publikum war etwas gehobener, denn im Vergleich zu anderen Lokalen musste im Bock ein Eintrittsgeld in Höhe von  30 Pfennig gezahlt werden.

In einer Anzeige von 1913 hieß es: an der verlängerten Reichsstraße nur 5. Minuten von der künftigen Haltestelle der Untergrundbahn gelegen.

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Der Spandauer Bock ging aus einer Brauerei hervor, die der fränkische Bierbrauer Conrad Bechmann 1842 für 12.000 Taler erwarb.

Dem beliebten dunklen Bockbier verdankt das Lokal auch seinen Namen.

1874 brannte der Spandauer Bock ab, wurde aber 1875 wie-der aufgebaut. Die Spandauer Bergbrauerei übernimmt die Lokale, bis sie 1917 an die Schultheiss Brauerei gehen.

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Besitzer war zu diesem Zeitpunkt P. Eile.

Der Bock bot seinen Besuchern ein vielfältiges Vergnügungsprogramm: Militärkonzerte, Bockbierfeste und Feuerwerk.

Ab 1906 gab es eine Straßenbahnlinie, die sogenannte „Bocklinie“, die zwischen dem Stresow und dem Spandauer Bock verkehrte.

Ähnliches Motiv wie zuvor. Drei Jahre später sind die Bäume aber schon deutlich gewachsen.